Unique Content ist der Schlüsselbegriff für erfolgreiche Social Media Kampagnen. Dies trifft auch auf Bilder und Grafiken zu, sie sollen aussagekräftig und visuell ansprechend sein. Von Vorteil ist, wer auf eine Grafikabteilung zurückgreifen kann. Wer diese Option nicht hat, kann auf einige Social Media Tools zurückgreifen, mit welchen man selbst bei überschaubaren Grafikkenntnissen aus langweiligen Fotos visuell hochwertigen Content zaubert, der beliebig auf die jeweiligen Kanäle angepasst werden kann. Im Folgenden stellen wir einige davon vor, die sowohl privat genutzt werden können, als auch für die Umsetzung von Social Media Inhalten von Unternehmen geeignet sind.
Social Media Tools zur Bildbearbeitung: Das muss man wissen
Inhaltsverzeichnis
Die visuellen Inhalte auf Social Media sind das A und O. Einzigartig müssen sie sein kreativ, neuartig und ästhetisch sollen sie sein. Und natürlich: abhängig von der jeweiligen Plattform ist das richtige Format entscheidend. Das Bildmaterial einer Website kann nicht einfach unbearbeitet auf den verschiedenen Social Media Kanälen gepostet werden, sondern muss adaptiert werden: Auf Instagram machen quadratische Bilder eine gute Figur, für Pinterest eignen sich eher rechteckige Formate. Deshalb sollte man beim Erstellen der Grafiken unbedingt die Vorgaben der jeweiligen Kanäle beachten. Die gute Nachricht: viele der hier vorgestellten Social Media Tools machen das automatisch.
Programme zur Aufbereitung der Bilder
Für den Onlineauftritt muss das Bildmaterial in den meisten Fällen bearbeitet werden. Um Fotos optisch aufzuwerten und ihnen das gewisse Etwas zu verleihen braucht es keine Photoshop-Kenntnisse. Mit Programmen wie Canva oder Fotor wird visueller Content im Nu fit für Social Media gemacht.
Canva
Canva darf in dieser Liste der Social Media Tools nicht fehlen. Denn einerseits bietet sie eine Fülle von Funktionen an: neben klassischer Bildbearbeitung auch verschiedene Filter oder Sticker, Erstellung von Grafiken oder Collagen. Für Laien gibt es auch verschiedene Designvorlagen, die dafür sorgen, dass das Bildmaterial im schicken Gewand daherkommt.
Die herausragendste Funktion ist jedoch, dass das Programm die passenden Formate für die jeweiligen Social Media Plattformen kennt und auch direkt angibt, sodass man das Bildmaterial nach Belieben anpassen kann. Dies funktioniert auch teilweise automatisch, so kann man beispielsweise via Canva eine Facebook Werbeanzeige entwerfen, bei der Bildformat und Textanteil nur mit einem Klick angepasst werden.
Fotor
Ein gängiges Problem: Fotos sind zu klein, möchte man sie vergrößern, werden sie unscharf und verzerrt. Mit Fotor lassen sich einfach und unkompliziert via Drag and Drop Collagen erstellen. Dabei wird das Bildformat direkt auf die ideale Größe angepasst.
Für Unterwegs: Bildbearbeitung via App Picmonkey
Hat man es eilig, ist gerade unterwegs und möchte seine Bilder dennoch mit der Welt teilen, kann auf Apps zur Bildbearbeitung zurückgreifen. Dafür empfiehlt sich Picmonkey. Hier kann man das Bildmaterial mit Filtern und Effekten aufwerten, mit Emojis verzieren und sie so fit für Instagram und Co. zu machen.
Grafiken erstellen leicht gemacht mit Pictochart
Hübsche Bilder alleine reichen manchmal nicht, kritische User muss man erst mit Zahlen und Fakten überzeugen. Um Statistiken und Co. in anschauliche Infografiken zu verpacken, braucht man kein Profi zu sein. Auch wenn man kein Bildmaterial zur Verfügung hat, lassen sich damit anschauliche Grafiken erstellen, wobei die Umwandlung der Daten automatisch erfolgt. Excel-Dateien können hochgeladen und adaptiert werden. Dabei stehen verschiedene Diagrammtypen zur Auswahl, die auch mit Texten und Icons versehen werden können.
Videos und GIFs schnell gemacht
Bewegte Inhalte sind die Königsdisziplin des Social Media Contents. Um lustige Kurzclips oder GIFs für den Aha-Moment zu kreieren, muss man nicht direkt ein Filmteam engagieren. Auch dafür gibt es Programme, bei der auch Laien das Beste aus dem Grundmaterial rausholen können.
Boomerang
Boomerang wird von den meisten mit Instagram in Verbindung gebracht, eignet sich jedoch auch für andere Social Media. Mit diesem Tool kann man ohne Aufwand wenige Sekunden dauernde Clips produzieren, die in Dauerschleife abgespielt werden.
Ripl
Wer kein Video aber dafür viele Fotos hat, kann mit Ripl Slideshows erstellen, die man mit Textelementen ausstatten und so beispielsweise Storytelling mit visuellen Content verbinden kann. Dieses Feature eignet sich insbesondere für Facebook.
Für Momente, in denen Authentizität gefragt ist kann man ruhig auch spontane Schnappschüsse mit der Welt teilen. Mit den entsprechenden Social Medial Tools lassen sich diese dann ins passende Format bringen, um so auf allen Plattformen eine gute Figur zu machen.