Kaum ein Unternehmen kommt heute noch ohne Onlinekommunikation aus. Aber gerade bei den kleinen und mittelständischen bietet diese noch enormes Entwicklungspotenzial. Ein Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen besitzt eine zeitgemäße und ansprechende Website, die am Desktop wunderbar funktioniert – ruft man sie allerdings auf einem mobilen Endgerät auf, fehlt die entsprechende Aufbereitung. Ähnlich verhält es sich mit Onlineshops, die nicht für Smartphones und Tablets optimiert sind und so zu allem anderen als zum Kaufen einladen. Dabei können sich KMUs durch eine professionelle Onlinekommunikation echte Wettbewerbsvorteile sichern.
Warum sparen so viele KMUs an der Onlinekommunikation?
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Laut der Studie Mittelstandkommunikation 2016 geben knapp 47 Prozent der 270 befragten Unternehmen mangelnde finanzielle Ressourcen als Grund für die schlechte digitale Aufstellung an. Gefolgt von dem Grund, über keine übergeordnete Kommunikationsstrategie zu verfügen (41,5 Prozent). Mit knapp 29 Prozent wird die These genannt, dass sich Kommunikation nicht im Unternehmenserfolg nachweisen ließe.
Warum sind die genannten keine echten Gründe?
Menschen werden immer mobiler und das sollten gerade auch KMUs bei ihrer Budgetplanung für die Onlinekommunikation bedenken. Rund 44,3 Millionen Deutsche nutzen das Internet über mobile Devices. Es lohnt sich also, hier zu investieren. Des Weiteren können sich KMUs Strategen zur Seite holen, die mit ihnen gemeinsam eine übergeordnete Kommunikationsstrategie entwickeln. Insofern ist der zweitgenannte Grund ebenso hinfällig. In Bezug auf den letzten Punkt muss man sagen, dass Onlinekommunikation keine „black box“ ist und sich ihr Erfolg sehr wohl bemessen lässt. Dies setzt natürlich voraus, dass man Maßstäbe und Ziele für diese festsetzt.
Wie sieht professionelle Onlinekommunikation im KMU aus?
Hierzu gibt es keine „Zauberformel“, die sich auf jedes kleine oder mittelständische Unternehmen anwenden lässt. Vielmehr muss jedes KMU seine eigenen Optionen finden und entsprechend ausbauen. Der erste Schritt ist sicherlich immer der Aufbau einer ansprechenden, funktionalen und responsiven Website, mobile SEO ist hier von besonderer Wichtigkeit. Eine mobile Website hat positiven Einfluss auf das Google Ranking – und lässt das entsprechende KMU in der Suchanfrage vorbei am Wettbewerber ohne responsiver Website nach oben wandern. Zudem sollte sich auf ihr interessanter Content finden, denn wenn Besucher länger auf der Unternehmenswebsite „surfen“, belohnt Google das ebenfalls mit einem höheren Ranking. Anmeldungen zu Newslettern, kostenlose Downloads oder Kommentarfunktionen steigern die Conversion Rate, was die Website ebenfalls nach oben rankt. Übrigens: Unternehmenseigene Blogs und Social Media-Auftritte erweisen sich zunehmend als ideal für das Recruiting. Gerade KMUs, die auf der Suche nach jungen und innovativen Mitarbeitern sind, können hier mit einer professionellen Onlinekommunikation punkten.
Fazit:
Wer online nicht erreichbar ist, wird auf lange Sicht verlieren – das gilt auch für KMUs. Eine Webpräsenz allein reicht dafür jedoch nicht aus, vielmehr braucht professionelle Onlinekommunikation eine digitale Strategie, die auf die eigene Zielgruppe abgestimmt ist und sich auf alle Kanäle übertragen lässt. Wer hier nicht auf eigenes Know-how zurückgreifen kann, ist mit einem Online Marketing Experten oder einer SEO Agentur gut beraten. Dazu sind sicherlich zunächst finanzielle Investitionen nötig, die sich aber als klare Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen KMUs schnell und deutlich auszahlen.